Wandlung zur Publikumsmesse
Die OLMA ist in schwieriger Zeit als Leistungsschau der Landwirtschaft entstanden, sie war aber von Anfang an auch Verkaufsausstellung und Volksfest. Das hat sich bis heute bewährt.
Von der Leistungsschau zur Publikumsmesse
Tradition trifft auf Moderne
Aussteller prägen die Messe mit
Die grösste Schweizer Publikumsmesse
Von der Zeltstadt zur Messeanlage
Von der Leistungsschau zur Publikumsmesse
Tradition trifft auf Moderne
Die OLMA präsentiert zusätzlich zu den Schwerpunktthemen Landwirtschaft und Ernährung ein breites und reichhaltiges Produkte-, Dienstleistungs- und Degustationsangebot mit zahlreichen Neuheiten und Spezialitäten in Bereichen wie Wohnen, Küche und Haushalt, Maschinen und Geräte, Bauen und Renovieren und vielem mehr. Sie bewahrt einerseits ihr traditionelles Profil und bietet zugleich jedes Jahr Neues. Damit hat sie sich zur beliebtesten Publikumsmesse in der Schweiz entwickelt.
Aussteller prägen die Messe mit
Die Aussteller leisten zum Erfolg der OLMA einen wesentlichen Beitrag. 1943 nahmen 150 Waren- und Tieraussteller teil. Ihre Präsentationen waren in die Abteilungen Maschinen und Geräte, Kleinvieh, Grossvieh und Viehvorführung, Milchwirtschaft, Mostverwertung, Waldwirtschaft, Gewerbe, Weine und Pflanzenschutz eingeteilt. In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Aussteller bei über 600 eingependelt. Drei Aussteller waren sage und schreibe von der allerersten OLMA bis heute lückenlos mit dabei. Diese unglaubliche Präsenz schafften die Appenzeller Alpenbitter AG, die Fleisch und Wurstwaren AG und der LV St.Gallen. Alle drei Unternehmen haben wie die OLMA eine lange Tradition.
Die grösste Schweizer Publikumsmesse
Schon in den ersten Messejahren und bis heute erfreut sich die OLMA eines grossen Publikumsaufmarschs. Die Besucherstatistik zeigt in den ersten vier Jahrzehnten ein Bild regelmässigen Wachstums, danach eine Stagnation auf hohem Niveau. Rund 370’000 bis 390’000 Personen besuchen die OLMA Jahr für Jahr und machen sie damit zur grössten Publikumsmesse der Schweiz. Jung und Alt, Städter und Leute vom Land: Die OLMA verfügt über eine breit zusammengesetzte Besucherschaft. Sie baut Brücken zwischen den wichtigsten Wirtschaftsgruppen, nämlich den Produzenten, dem Handel und den Konsumenten, und eint und verbindet so in schönster Weise Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe.
Von der Zeltstadt zur Messeanlage
Die Fläche der Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung entwickelte sich mit der baulichen Geschichte. Die ersten zwanzig Jahre waren durch die Zelthallenromantik im Kantonsschul- und Stadtpark und auf dem Brühlareal gekennzeichnet. Die zweiten zwanzig Jahre prägten die 1965 von der Expo in Lausanne übernommenen und auf dem St.Jakobs-Areal errichteten Holzhallen. Danach entstand mit neuen Hallen und der in den südlichen Teil des Areals verlegten Arena ein modernes Messegelände. Heute beansprucht die OLMA eine Gesamtfläche von rund 49’000 m2 und eine Standfläche von über 27’000 m2. Die erste OLMA belegte eine Hallenfläche von 4500 m2.